Donnerstag, 13. Juni 2013

Block 40: Art square

Hihi, das ist Schummel! Ich bin nämlich noch gar nicht bei Block 40, aber der hat mich gerade so angelacht!
Ein interessantes Thema: die Anerkennung von Frauen als Künstlerinnen. Regina hat es wieder so prima übersetzt! Danke, Regina.

Mich hat das schon vewundert, was die Männer über Frauen als bildende Künstlerinnen denken.
Was ist mit Käthe Kollwitz oder Paula Modersohn-Becker? Was ist mit der Italienerin Artemisia Gentileschi, der wohl bedeutendsten Malerin des Barock? Und mit den Niederländerinnen Judith Leyster oder Rachel Ruysch, deren Bilder höchste Preise erzielt haben? Was ist mit der Impressionistin Eva Gonzalès? Und was mit der Bildhauerin und Malerin Camille Claudel, die zeitlebens im Schatten von Auguste Rodin gearbeitet hat? Warum spricht niemand über die Mexikanerin Frida Kahlo, deren Arbeiten immer im Schatten von Diego Rivera standen?

Frida Kahlo steht mir von all diesen hier genannten und ungenannten am nächsten. Sie hat ein sehr beeindruckendes Leben geführt. Schwer gezeichnet durch die Folgen eines Unfalls hat sie viel Lebenszeit im Bett verbracht, dort hat sie angefangen zu malen. In ihren Bildern hat sie ihr Leben verarbeitet, ihr Leiden und auch ihre Beziehungsprobleme. Sie hat sehr viele Selbstbildnisse gemalt, liebte kräftige Farben, bunte Blumen und trug den exotischsten traditionellen Kopfschmuck. Ihr sei stellvertretend für alle Frauen, die ihr Leben der Kunst verschreiben, dieser Block gewidmet.




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